Produktempfehlung #7: Lizzateig

Lizza-Low-Carb

Hallo Ihr Lieben,

ich wusste schon länger, dass es diesen alternativen Pizzateig gibt, aber erst als eine Kollegin kürzlich positiv darüber sprach, habe ich mich erinnert und mir kurzum zwei Pakete zum Testen gekauft. Die Zubereitung ist wirklich extrem unkompliziert und funktioniert fast genauso, wie bei einem Fertig-Pizzateig aus Weizenmehl. Der Teig muss lediglich mit einer Gabel eingestochen und 8 Minuten vorgebacken werden, damit er etwas aufgeht. Anschließend kann er wie gewohnt belegt werden. Im Vergleich zum Weißmehlteig bringt der Lizzateig aber jede Menge gesunde Inhaltsstoffe und großartige Sättigungseigenschaften mit.

Besonders hervorzuheben ist wohl der geringe Anteil an Kohlenhydraten sowie der hohe Anteil an Eiweiß. Schön ist auch, dass der Fettgehalt vergleichsweise gering ist und die enthaltenen Fette sehr wertvoll sind. Durch weniger Kohlenhydrate und Fett, fällt auch die Kalorienzahl bemerkenswert gering aus. Gerade mal 214 kcal hat ein ganzer Lizzateig (180g), der für mich persönlich – natürlich gut belegt mit viel Gemüse und ggf. Putenstreifen oder Ähnlichem – als Mahlzeit ausreicht. Zum Vergleich: der Fertig-Pizzateig von Henglein beispielsweise hat auf 180g mehr als 480 kcal (!) Eine Tiefkühlpizza hat im Schnitt übrigens mindestens 900kcal – und das ohne zusätzlichen Käse. Das aber nur als zusätzliche Orientierung, um die Kalorienzahl des Lizzateigs noch besser einordnen zu können.

Lizza-Low-Carb

Toll finde ich auch die Inhaltsstoffe, an denen es absolut nichts auszusetzen gibt. Im Gegenteil – Lein- und Chiasamen versorgen euch mit der essentiellen Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure, aus der weitere wichtige Fettsäuren gebildet werden. Hierzu könnt Ihr aber mehr in meinem Beitrag „EPA und DHA? Was ist das denn?“ lesen. Auch der Anteil an Ballaststoffen ist sehr hoch, was sich positiv auf Eure Verdauung auswirkt. Mehr zu den Vorteilen von Ballaststoffen erfahrt Ihr übrigens in meinem Beitrag „Ballaststoffe – mehr als nur gut für die Verdauung!“. Natürlich schmeckt der Teig anders als ein Weizenmehl-Teig und ist deshalb für den einen oder anderen vielleicht zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Ich persönlich finde die Lizza-Pizza sehr lecker, zumal der Geschmack ja zu einem großen Teil auch mit dem Belag steht oder fällt.

Praxistipp:
Wenn euch der Lizza-Teig mit ca. 2,50 Euro zu teuer ist, gibt es im Internet zahlreiche, wirklich einfache Rezepte, um den Teig selbst zu machen.

Kaufen könnt Ihr den fertigen Lizza-Teig zum Beispiel in größeren Edeka- oder Rewe-Märkten sowie in Marktkauf-Filialen. Ich hoffe ich konnte Euch überzeugen, diesen Teig für Eure nächste Pizza einmal auszuprobieren und bin neugierig, was Ihr von dieser gesunden Alternative haltet. Lasst mir gern Kommentare da!

Liebe Grüße und bleibt gesund,

Euer Claudio

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