Produktempfehlung #5: Paprika-Tofu

Paprika-Tofu

Hallo liebe Freunde der gesunden Ernährung,

vor einiger Zeit habe ich mich versuchsweise vier Wochen lang vegan ernährt. Welche Erfahrungen ich hierbei gemacht habe, könnt Ihr in meinem Beitrag „Vegan für 4 Wochen – mein Erfahrungsbericht“ nachlesen. Auch wenn ich bereits vorher oft nach vegetarischen bzw. veganen Produkten Ausschau gehalten habe, habe ich mich während dieser Zeit noch einmal intensiver mit dieser Produktsparte beschäftigt. Und obwohl ich mit Tofu in der Natur-Variante keine Probleme habe, weil ich mittlerweile weiß, wie ich das Produkt durch eine entsprechende Zubereitung „genießbar“ mache, habe ich auch einige andere Tofu-Varianten probiert. Das Problem besteht bei Tofu oft darin, dass Menschen, die diesen zum ersten Mal probieren, sich vorher nicht genau über eine geeignete Zubereitung informieren. Das führt dann oft dazu, dass er nur einmal und nie wieder probiert wird. Schade – gibt es doch mittlerweile so viele Tofu-Sorten sowie Rezepte, die man verwenden kann.

Praxistipp:
Solltet Ihr die Natur-Variante des Tofus verwenden, kann dieser z.B. vorher in Öl und Gewürzen oder Soja-Soße eingelegt werden, bevor Ihr ihn dann schließlich bratet.

Heute möchte ich Euch meinen Favoriten ans Herz legen – den Paprika-Tofu von dennree. Den Tofu gibt es auch in den Sorten „Indische Art“ und „Kräuter“ sowie als geräucherte Variante mit Röstzwiebeln. Ich finde alle Sorten geschmacklich gut bis sehr gut, wobei die Paprika-Variante für mich die Rangfolge anführt. In Würfel oder Scheiben geschnitten und scharf angebraten, schmeckt dieser Tofu einfach hervorragend. Die Würzung ist wirklich sehr gut und wertet den Tofu extrem auf. Sowohl die Zutaten/Inhaltsstoffe als auch das Makronährstoffverhältnis ist wirklich gut und besonders für eine eiweißreiche Ernährung geeignet. Insgesamt nehmt Ihr mit einem Tofu (200g) ganze 34g Eiweiß zu euch. Tofu eignet sich aufgrund dieses hohen Eiweißgehalts generell sehr gut als Sättigungsbeilage.

Er kann zum Beispiel zum Salat, in Bowls oder aber klassisch mit gebratenem Gemüse (zum Beispiel verfeinert mit Sojasoße oder aber Kokosmilch und Currypaste) und Reis genossen werden.  Ihr könnt ihn aber auch würfeln und dann gebraten über Euer Linsencurry oder Euren Linseneintopf geben.

Den Tofu gibt es übrigens im „BioMarkt“ oder in „denn’s Biomarkt“. Falls Ihr in Eurer Nähe keinen dieser Märkte habt, probiert einfach andere gewürzte Tofu-Produkte. Mittlerweile gibt es unheimlich viele Marken und Sorten. Vielleicht findet Ihr ja weitere leckere Alternativen. Falls Ihr schon fündig geworden seid, lasst es mich in den Kommentaren wissen!

Praxistipp:
Falls Ihr eure veganen Eiweißquellen optimal kombinieren möchtet, dann versucht am besten möglichst

  • Getreide bzw. Pseudo-Getreide,
  • Hülsenfrüchte sowie
  • Nüsse und Samen

zu kombinieren. Denn so erhaltet Ihr eine optimale biologische Wertigkeit. Wie genau Ihr am Besten kombiniert erfahrt Ihr in meinem Beitrag „Tierisches oder pflanzliches Protein im Sport?. Dass dies nicht immer möglich ist, ist natürlich auch klar. Umso erfreulicher ist es, dass die Kombi-Wirkung ebenfalls eintritt, wenn die genannten Lebensmittel wenige Stunden nacheinander in Form von verschiedenen Gerichten verzehrt werden.

Liebe Grüße und bleibt gesund,

Euer Claudio

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..