Warum sich die Vollkorn-Nudel lohnt!

Kinder lieben sie und auch wir greifen immer öfter dazu, wenn es mal schnell gehen muss – richtig, es geht um die Nudel. Bei mehr als der Hälfte der deutschen Verbraucher kommt einmal in der Woche ein Nudelgericht auf den Tisch. Von 1996 bis 2014 hat sich der Pro-Kopf-Verbrauch von Nudeln von 5,3 kg auf immerhin 8 kg pro Jahr erhöht. Der große Vorteil von Nudeln ist mit Sicherheit die leichte Zubereitung; aber sicherlich auch die zahlreichen Möglichkeiten, wie diese Teigwaren mit anderen Zutaten kombiniert werden können. Ob mit Pesto, Bolognese oder Carbonara, ob Lasagne oder Cannelloni – die Nudel ist ein Allrounder. 

Toll diese Nudel! Gibt es einen Haken?

Ja, leider. Wobei dies eher die normale Nudel betrifft. Denn diese wird, wie alle anderen Weißmehlprodukte, aus Weißmehl, sprich Auszugsmehl, hergestellt. Die konventionelle Nudel hat somit die gleichen Nachteile wie alle anderen Produkte, die aus Weißmehl hergestellt werden:

  • sie enthalten wenig Ballaststoffe und haben somit schlechte Sättigungseigenschaften
  • glykämischer Index sowie glykämische Last sind sehr hoch, was ungünstige Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel hat
  • sie enthalten vergleichsweise wenig Vitamine und Mineralstoffe

Einen Vergleich der Inhaltsstoffe von Vollkorn und Weißmehl findet ihr an vielen Stellen. Hier einmal eine Infografik von Land schafft Leben. Ich denke die Zahlen sprechen für sich.

Was kannst Du tun?

Die Lösung ist ebenso naheliegend wie einfach. Greif auf die Vollkorn-Alternative zurück! Zum Beispiel auf die Vollkorn-Rigatoni von DELVERDE. Dass es sich um die Vollkorn-Alternative handelt, siehst Du meist schon in der Produktbezeichnung auf der Packung. Zudem ist die Nudel selbst natürlich dunkler. Falls Du ganz sicher gehen willst, dann schau einfach auf die Zutatenliste. Ich finde: Rigatoni stellen eine gute Alternative zu den Standard-Fusilli und -Penne dar, an denen wir uns doch alle irgendwie schon satt gesehen und gegessen haben.

Auch hier möchte ich wieder darauf hinweisen, dass Vollkorn-Nudeln im Gegensatz zu ihrer Weißmehl-Variante, tatsächlich nach dem schmecken, was drin ist – Hartweizen. Sie haben also – man mag es kaum glauben – einen Geschmack. Dieser eher rustikale Geschmack kann für Vollkorn-Neulinge zunächst ein wenig irritierend oder beängstigend sein. Behalte jedoch die Nerven und hab ein wenig Geduld … Du wirst dich schnell an den Geschmack gewöhnen.

Praxistipp:
Mittlerweile gibt es Vollkorn-Nudeln auch in der Dinkel-Variante. Wer eine weitere „Geschmacksrichtung“ probieren möchte, kann also optional auch einmal zu dieser Variante greifen.

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..